Warum deine kreative Vision immer wieder aufgetankt werden muss.
Als ich merkte, dass meine Zweifel immer dann auftauchen, wenn ich meine kreative Vision nicht mehr spüre,, da dachte ich, der Rest wäre easy: Einfach ein wiederbelebendes Visions-Bad nehmen und schon ist alles wieder gut. Aber so einfach war es dann doch nicht. Denn die Flasche mit der Visions-Bade-Essenz schien immer genau dann leer zu sein, wenn ich sie am allerdollsten brauchte. Darum
Der Super-Kraftstoff für eine haltbare Vision
Kreative Menschen brauchen andere Methoden, auch für ihr Vision Statement. Ein kreatives Projekt ist schließlich immer ein Abenteuer mit offenem Ende. Und darum braucht es eine Vision, die trotz Überraschungen und Kurswechseln bestehen bleibt. So eine Vision kann man natürlich nicht mit den gewohnten Methoden aus den Business-Ratgebern
Bastelbogen zum Ausdrucken: Das Wartezimmer für die Zweifel
Halten dich Zweifel von der kreativen Arbeit ab? Dann setze sie ins Wartezimmer. Den Bastelbogen für das Wartezimmer für die Zweifel kannst du in drei Varianten ausdrucken: zum Ausmalen, in fröhlich bunt oder in beruhigenden Blautönen.
Warum ich meine Zweifel erst mal ins Wartezimmer setze
Stören dich Zweifel bei deiner kreativen Arbeit? Hindern sie dich daran, deine Idee in die Welt zu bringen oder an deiner Unternehmung zu arbeiten? Dann setze sie ins Wartezimmer! Bastelbogen zum Ausdrucken mit viel Zubehör für das Wartezimmer, das zu deinen Zweifeln passt.
Kreative Strategien: 1. Einigeln
Sich von der Außenwelt zurückziehen und erst mal für sich behalten, woran man arbeitet, hat eine Menge Vorteile. Das Einigeln ist ein von vielen kreativen Strategien, die uns bei der Arbeit an unseren Projekten schützen und helfen können.
Ode Null: An die Zettelwirtschaft
Viele Jahre habe ich mir gewünscht, eine Frau zu sein, die ihre Gedankenfetzen ordentlich geoutlined in einem Schreibprogramm festhält. Doch obwohl ich mit dem wunderbarsten aller Schreibprogramme arbeite (Thank you Scrivener <3), spielt sich das Herz meiner Arbeit in Form einer grandiosen Zettelwirtschaft ab.
Ode 1: An die kreative Ordnung
Die Essenz von Kreativität ist Ordnung. Nur eben eine andere. Denn das ist doch unsere Aufgabe, als KünstlerInnen oder Kreative: Altbekanntes neu zu ordnen. Unsere authentischen Erfahrungen und Gedanken authentisch auszudrücken. Sie in genau den Farben, Formen oder Worten zu fassen, die ihr entsprechen. Nicht zum Klischee zu greifen. Uns nicht mit abgegriffenen Floskeln zufrieden zu geben. Sondern so lange zu suchen, bis wir sie gefunden haben: Die Ordnung, die zu unserem Roman passt, zu unseren Vorstellungen.
Ode 2: An die kreative Zeitrechnung.
Wann arbeiten Kreative eigentlich? Und kann man das Arbeit nennen? Zählt "auf der Wiese liegen" zu meiner Arbeit? Und was ist Arbeit überhaupt? Wie funktioniert die kreative Zeit?
Diese Fragen beschäftigen mich regelmäßig. Zum Beispiel wenn ich im Garten sitze und - scheinbar - den Blumen beim Wachsen zuschaue, während andere in Büros den Achtstundentag leben.
Ode 3: An die Kreative Arbeit. Oder: Adieu Regeln.
Ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, oder ob ich einfach eine extrem verklemmte Person bin: Zu meinem großen Erstaunen stecke ich voller Regeln. Regeln, die mir zum Teil gar nicht bewusst waren, bis ich vor einem Jahr mit meinen Selbstversuchen anfing.
Kreativ ist ... die Wäsche heute ungebügelt.
Ich habe gemerkt, dass meine Vorstellungen über "kreativ" mich ganz schön hindern können. All die kreativen Äußerungen von anderen - die mir gefallen, die mich begeistern - lassen sich in mir als Bilder nieder: "Das ist kreativ!". Nur immer wieder vergesse ich dabei, dass das nicht stimmt. 'Das' ist kreativ nach Art von Monsieur Mac oder Goldberg oder Lene. Was aber ist kreativ à la Nathalie?
Ode 4: An den kreativen Kuhfladen - Wie Kinder malen
Verzeiht mir, ihr erwachsenen Kreativen, die ihr diese Ode lest, wenn ich mit einem kleinen Schwenker in das Leben der Zweijährigen anfange. Es ergibt sich aber, dass wir von diesen Knirpsen etwas lernen können, das den meisten von uns abhanden gekommen ist. Und ja, es hat mit Kuhfladen zu tun und das ist so:
Zeit-Befreiung statt Zeitmanagement
Zeitmanagement, Produktivität, volle Kalender - alles perfekte Mittel, der Kreativität den Garaus zu machen.
Was wir brauchen, ist ein umgekehrtes Zeitmanagement: Eins, das Zeit nicht plant und füllt, sondern leert und befreit.
Ode 5: An die Kreative Persönlichkeit: Drei Eigenschaften kreativer Menschen
Worin unterscheiden sich Kreative von anderen Menschen? Und unterscheidet die kreative Persönlichkeit sich wirklich oder tut sie nur so? Oder tun die anderen nur so, als seien sie nicht genauso verrückt? Diese Fragen beschäftigen mich schon ziemlich lang und als ich vor ein paar Wochen in Gedanken diese fünfte Ode schon ein bisschen durch meinen Kopf wandern ließ, zog eine lange Liste an Eigenschaften vorbei.
Ode sieben: An die Demut
Ich habe im letzten Jahr die Demut gefunden. Und sie hat mein ganzes Leben bereichert, vor allem aber meine Kreativität. Demut bedeutet, zu erkennen, wie klein ich bin. Wie klein meine Schritte sind, wie wenig Heu ich auf meine Gabel nehmen kann, wie langsam meine Bewegungen sind. Wie viel wendiger ein Eichhörnchen sich bewegt, wie viel effektiver
Ode 8: An die kreativen Weggefährten
Kreative Weggefährt:innen sind für meine Arbeit wichtiger als Pinsel und Tusche, Verkäufe oder Auszeichnungen. Sie sind gleichzeitig Voraussetzung und Gewinn meiner Arbeit. Was sie für mich und meine Arbeit tun ist unersetzlich und sie tun es auf fünf wichtige Weisen:
Ode 9: An die kreativen Träume. Nein: ans Sein!
Eigentlich sollte meine neunte Ode von Träumen handeln. Von kreativen Träumen, denn ich bin davon ausgegangen, dass Kreative andere Träume haben als andere Menschen und das ist auch sicher so. Aber ich will nicht mehr über Träume reden. Denn wir reden von »Träumen«, weil wir uns nicht trauen, es »Möglichkeiten« zu nennen.
Ode 10: An den Leerlauf – Wie ich in die Leere zog und mit Kreativität zurück kam
In deinem Kopf gibt es einen kleinen Hebel, mit dem du deine Gedanken auf Leerlauf stellen kannst. Nur vergessen wir oft, dass es ihn gibt. Ich jedenfalls. Diese Ode handelt von einer, die mal kurz Pause machen wollte, und wie die Pause dann immer länger wurde.